Mit seinen nostalgischen Holzhäusern, zahlreichen Ferienchalets und Belle-Époque-Hotels hat sich der Berner Oberländer Ferienort den authentischen Charakter eines Bergdorfes bewahrt. Die Terrasse, die sich weit nach Südwesten öffnet, garantiert eine überdurchschnittlich hohe Sonneneinstrahlung. Das Fussgängerdorf Wengen ist seit 1893 mit der Wengernalpbahn von Lauterbrunnen aus erreichbar, wo Parkplätze zur Verfügung stehen.
Mehr als 500 km ausgeschilderte Wanderwege und 15 Skilifte in der Umgebung führen Sie zu den schönsten Aussichtspunkten der Jungfrauregion, zum Beispiel auf den Panoramaweg zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg, von wo aus der Blick auf das imposante Felsmassiv von Eiger, Mönch und Jungfrau besonders beeindruckend ist. Wenn Sie das Abenteuer lieben, können Sie sich im Gleitschirmfliegen, Rafting und Canyoning versuchen. Und wenn Sie ein faszinierendes Erlebnis suchen, sollten Sie sich den Eigerweg am Fusse der Eigernordwand nicht entgehen lassen, eine Bergwanderung mittleren Schwierigkeitsgrades.
Die 160 km Mountainbike-Strecken lassen die Herzen aller Mountainbike-Enthusiasten höher schlagen und entsprechen unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Seit mehr als einem Jahrhundert bringt die Jungfraubahn die Besucher zum höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3’454 m ü.M. Wenn man auf dem Jungfraujoch steht, spürt man als erstes, dass es eine andere Welt ist. Eine Erfahrung, die Sie gemacht haben müssen.
Die Stätte gehört heute zum Welterbe (Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch). Die Zahnradbahn beginnt bei der Kleinen Scheidegg und führt durch einen Tunnel, der ganzjährig den Zugang zum Dach Europas ermöglicht.
Der sieben Kilometer lange Tunnel, der vom Bahnhof Eigergletscher ausgeht, wurde zwischen 1896 und 1912 gegraben. Zwei Stationen erlauben Ihnen einen Blick auf das faszinierende Schauspiel der Eigernordwand und des Gletschers. Auf dem Gipfel entdecken die Besucherinnen und Besucher eine märchenhafte Welt aus Eis, Schnee und Fels, die sie von den Aussichtsterrassen der „Sphinx“ und des „Plateaus“, auf dem Aletschgletscher oder im „Eispalast“ bewundern können.
Von der Bergstation führt der Royal Walk in 30 Minuten auf den 2345 Meter hohen Gipfel. Entlang des Weges geben sieben Informationstafeln den Besuchern einen Einblick in die fantastische Welt der Alpen.
Vom Männlichen auf 2230 m ü.M. führt der herrliche Höhenweg in Richtung Süden. Entlang der Ostflanke des Tschuggens, immer noch auf gleicher Höhe, erreicht man Honegg. Anschliessend machen Sie eine Schleife um das felsige Lauberhornvorland und erreichen das Bergrestaurant Grindelwaldblick. Die Kleine Scheidegg (2061 m) ist nicht weit entfernt.
Grosser Bahnhof auf der Kleinen Scheidegg: Hier treffen sich zwei Zahnradbahnen, mit denen Sie die schönste Region des Berner Oberlandes entdecken können. Denn die Natur ist ganz in der Nähe, und viele Ausflüge werden Sie verführen: Würden Sie lieber aufs Jungfraujoch fahren, den Eiger-Trail wandern oder das Lauberhorn erobern?
Abgesehen vom letzten der Trümmelbachfälle sind alle anderen Wasserfälle im Berg seit der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren bis 1877, als sie erstmals von Menschenhand geschaffen wurden, unsichtbar geblieben. Daher vermittelt der Name „Trümmelbach“ keinen optischen Eindruck, wie dies bei der Benennung von Wasserfällen oft der Fall ist, sondern einen akustischen, da der Name Trümmelbach dem Namen Trommelbach ähnelt, wobei „Trommel“ an das Rollen der Trommel erinnert.
Die Strömung des Wildbachs ist großen Schwankungen unterworfen: von Dezember bis März ist er nur ein Rinnsal, das unter dicken Eisschalen fließt. Nach den Nachtfrösten im April und Oktober ist der Durchfluss auf einige Dutzend Liter pro Sekunde begrenzt. Wenn der Schnee von April bis Juni schmilzt und dann während des Abschmelzens der Gletscher von Juni bis September oder nach Regenschauern, fließen bis zu 20.000 Liter Wasser pro Sekunde durch die Felsen: Der Bach verwandelt sich in einen reißenden Strom.
Was im Sommer fließt und brüllt, kommt in der eisigen Stille des Winters zum Stillstand und überlässt alles dem Stein.